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Produktbild: Schlafsofa Eluma Deluxe Button der Marke Innovation Living aus grauem Stoff

Wohnung im Minimalismus

Leben Sie leichter

Der Minimalismus feiert die stilvolle Kunst des Weglassens. Sie verzichten auf jeden Überfluss und schaffen Wohnräume voller Leichtigkeit und Ruhe. So wird Ihr Heim ein Ort, an dem Sie ankommen und entspannen. Was Sie dafür brauchen? Möbel, die schlicht wie geradlinig sind – und den Willen, sich von Dingen zu verabschieden.

Das ist minimalistisches Wohnen: Definition einer Ästhetik

Ein Sofa, ein einfacher Glastisch und ein Sideboard: Der Minimalist braucht wenig, um glücklich zu sein. Er bevorzugt weitestgehend freie Böden und Wände, besitzt nur wenige Möbelstücke in schnörkellosen Linien und verzichtet auf unnötige Wohn-Accessoires. Holz, Glas, Stein, Marmor und Chrom wirken spannend, ohne den Raum zu überladen. Tipp: Textilien aus natürlichen Materialien wie Wolle oder Leinen ohne Muster und Zierelemente machen die minimalistische Wohnung gemütlich. Das Ergebnis dieser Ästhetik sind offene, lichtdurchflutete Räume. In diesen vier Wänden findet Ihr Geist Ruhe. Schließlich lenkt Überfluss vom Wesentlichen ab.

Diese Vorteile hat ein reduzierter Einrichtungsstil

Weniger ist komfortabler
Wissenschaftler fanden heraus: Das Gehirn mag wenige Reize. Eine vollgestopfte Umgebung erschwert ihm die Arbeit und bereitet ihm konstant latenten Stress. Eine reduzierte Einrichtung hebt also Ihr Wohlgefühl und damit Ihren Wohn-Komfort.
Das beste Beispiel: Wenn Sie das Arbeitszimmer einrichten. Hier ist der Schreibtisch angenehm leer und aufgeräumt. An der Wand gegenüber hängt ein sorgsam ausgewählter moderner Print, der keine überladenden Reize bietet. Das Ergebnis: Sie arbeiten entspannter.

● Minimalismus spart Geld
So offensichtlich wie praktisch: Minimalismus spart Ihnen bares Geld. Schließlich passt der anvisierte kunterbunte Läufer stilistisch einfach nicht in Ihr puristisches Schlafzimmer. Lassen Sie Ihren schönen Parkettboden lieber für sich wirken. Ihr Sinn für Ästhetik freut sich genau wie Ihr Portemonnaie und die Umwelt: Weniger kaufen sorgt für mehr Nachhaltigkeit.

Der Haushalt ist schneller erledigt
Minimalistisch zu wohnen, nimmt Ihnen Arbeit ab. In diesem Zuhause müssen Sie keine Figürchen aus dem Regal nehmen, bevor Sie dort putzen können. Beschränken Sie sich auf wenig, ausgewählte Deko: Auch vermeintlich Gemütliches wirkt schnell unruhig. So sammelt eine große Menge an Kissen auf Bett oder Sofa nur Staub.

Farben des Minimalismus

Im Minimalismus regieren dezente Nuancen wie Weiß, Grau oder Beige. Auffällige Muster und knallige Farben suchen Sie vergeblich. Dabei bieten Ihnen Nicht-Farben mehr Farbnuancen, als es auf den ersten Blick scheint. Frisches Weiß wirkt elegant, wer es heimeliger mag, greift auf ein wärmeres Woll- oder Cremeweiß zurück. Es macht auch einen großen Unterschied in Ihrer Wohnung, ob Sie ein sanftes Hellgrau oder ein dunkles Anthrazitgrau einsetzen. Ein kräftiges Braun sorgt für einen minimalistischen Knaller. Wer gar nicht auf Farbe verzichten möchte, integriert zarte Pastellfarben über das sogenannte „Colour Drenching“ in sein Zuhause: Dabei tauchen Sie große Teile des Raumes, also Wand und Möbel, in einen Farbton. So bekommt das Zimmer einen besonderen Effekt, ohne unruhig zu werden.

 

Kinder lieben Farben. Dennoch müssen Sie im Kinderzimmer nicht auf ein minimalistisches Design verzichten: Beschränken Sie sich auf zwei, maximal drei Basisfarben. Die dürfen dafür etwas kräftiger ausfallen.

Minimalistisch einrichten von Wohnzimmer bis Badezimmer

Möbelstücke mit klaren Linien, einer reduzierten Optik und Fronten ohne Griffe bilden die Basis in diesem Wohnstil – von der Küche bis zum minimalistischen Wohnzimmer. Bücher, Küchenutensilien oder Kleidung kommen in geschlossenen Schränken und Sideboards unter. Ein schlichtes Sofa oder Bett bilden den Blickpunkt im Raum. Badezimmer sind oft die kleinsten Räume der Wohnung und wirken entsprechend voll. Diesem Eindruck entgehen Sie mit Möbeln, die Leichtigkeit ausstrahlen. Dazu gehören Schränke mit filigranen Füßen oder schwebende Varianten, die an der Wand hängen.

Damit die Wohnung im Minimalismus dennoch wohnlich bleibt, lockern Sie die Einrichtung mit Accessoires auf. Ein Bildband auf dem Tisch lädt zum Durchblättern ein. In die Decke auf der Couch kuscheln Sie sich gerne ein und ein Teppich in hellen Farben verleiht eine wohlige Atmosphäre. Ein einzelnes gerahmtes Bild Ihres Lieblingskünstlers setzt einen individuellen Akzent. Eine Kübelpflanze erweckt das Zimmer endgültig zum Leben. In Küche und Bad erzeugen Sie nur durch Hand- und Trockentücher in reduzierten Farben bereits eine freundliche Atmosphäre.

Chaos ist das Gegenteil von Minimalismus

Wer minimalistisch leben will, muss Ordnung halten. Ist es nötig, dass jedes Utensil oder Gerät griffbereit steht? Was Sie nur alle paar Monate nutzen, kann in einen anderen Raum umziehen. Was nicht täglich in Gebrauch ist, kommt in den Schrank. Manche Dinge dürfen gleich den Besitzer wechseln. Im Bad stapeln sich oft Shampooflaschen und unbenutzte Cremes. Entfernen Sie dort alle Fehlkäufe. Wollen Sie das Kinderzimmer ausmisten, stoßen Sie möglicherweise auf Protest. Eine Idee ist es, alles, was aktuell nicht geliebt wird, in den Keller zu räumen. Wetten, dass Ihr Kind in ein paar Wochen genau danach Sehnsucht hat? Dann können Sie gegen andere Sachen aus dem Zimmer tauschen.

In der Wohnung bleibt nur das Nötigste zurück – und das gut versteckt. Nutzen Sie dafür hohe, geschlossene Schränke und Multifunktionsmöbel: Zeitschriften und Fernbedienung verschwinden im Couchtisch mit Schublade. Bettwäsche und Co. werden in einem Multifunktionsbett mit Stauraum unsichtbar. Bei den Kleinen setzen Sie auf funktionale Möbel, in die Sie Puppen, Autos und Bücher ordentlich verräumen.

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