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Produktbild: Boxspringbett Lund 140x200 cm der Marke Ergdodream aus beigem Stoff

Kleine Räume größer wirken lassen

Fünf Schummeltricks, die Weite schaffen

Klein, aber fein: Kompakte Wohnungen entstehen meist aus der Notwendigkeit – dennoch bringen sie ein besonderes Flair mit. Denkt nur an die angesagten Tiny Houses! Mit wenigen Farbtricks und optischen Täuschungen lasst ihr euren engen Raum im Handumdrehen größer erscheinen.

Kleine Zimmer werden groß

Viele Menschen wünschen sich Platz, bezahlbar ist aber häufig nur eine Wohnung mit wenigen Quadratmetern. Bevor ihr nun darüber nachdenkt, Wände einzureißen: Auch in beengten Räumen müsst ihr nicht auf eine geschmackvolle Einrichtung verzichten. Mit unseren fünf Tricks kommt euch eure Wohnung größer und luftiger vor – und das ganz ohne Vorschlaghammer.

Trick 1: Kleine Räume größer wirken lassen durch Farbe

Ruhe ist die Grundlage, um Harmonie in kleine Räume zu bringen. Das fängt bei der Farbe an: Bevor ihr eure kleinen Räume streicht, legt eine Hauptfarbe fest. Diese könnt ihr mit gezielten Akzenten in ein oder zwei kräftigen Tönen ergänzen. Helle Farben wie Weiß, Beige, Sand, Hellgrau oder Soft Blush lassen engen Wohnraum erstrahlen. Auch Heizkörper und die Tür könnt ihr streichen, wenn ihr harte Unterbrechungen vermeiden wollt. Bekommt der Raum viel Tageslicht, dürft ihr auch zu dunklen Nuancen greifen. An der Stirnseite lassen diese den Raum breiter erscheinen. Tipp: Streicht die untere Hälfte der Wand intensiver als die obere. Das streckt sie optisch in die Höhe. Vertikale Streifen haben einen ähnlichen Effekt.

Muster verwendet ihr mit viel Fingerspitzengefühl: Sie sollten allenfalls begrenzt und eher monochrom und großflächig auftauchen. Eine Alternative sind Möbel mit besonderer Haptik – die Strukturen sorgen für Tiefe. 

Trick 2: Die richtigen Möbel finden

Die Maße der Möbel, ihr Design und ihre Funktion – all das macht bei einem kleinen Zimmer einen großen Unterschied. Die Dimensionen eines Möbelstücks sollten immer zum vorhandenen Raum passen. Daher fällt hier das Mobiliar reduzierter aus. Dennoch solltet ihr nicht zu kleinteilig werden. Wählt lieber ein durchschnittlich großes Sofa als mehrere Sessel – sonst erscheint das Zimmer schnell unruhig.
Wenn die Quadratmeterzahl nicht viel zulässt, denkt vertikal: Nutzt eure Wände bis zur Decke aus, zum Beispiel mit hohen Regalen. Eine gute Lösung sind maßgefertigte Stücke. Diese fügen sich in jeden Grundriss ein. Wenn ihr allerdings von allen Seiten überragt werdet, fühlt sich der Raum leicht erdrückend an. Spielt mit den Formaten! Neben einem deckenhohen Schrank bringt eine Sitzgelegenheit mit niedriger Lehne Abwechslung.

Auf Extravaganz solltet ihr bei euren Möbeln in kleinen Räumen besser verzichten. Setzt lieber auf gerade Linien und Minimalismus, wie sie zum Beispiel im Bauhausstil vorherrschen. Schmale Schrankfüße oder Tischbeine wirken leicht und geben den Blick auf den Boden frei – so ergibt sich eine luftige Atmosphäre. Ebenso funktionieren schwebende und hängende Elemente, zum Beispiel, wenn sie leere Wände zieren. Habt schon mal darüber nachgedacht, die Fläche über der Tür mit einem Wandregal auszunutzen? Multifunktionsmöbel schaffen Stauraum und ermöglichen damit Platz – und optische Ruhe.

Trick 3: Kleine Räume gestalten mit passender Deko

Produktbild: Vase Ease 32cm von ASA Selection aus weißer Keramik

In einem kleinen Zimmer verschwindet möglichst viel hinter verschlossenen Türen. Konzentriert euch bei eurer Deko auf ein oder zwei große Highlights. Ausgewählte, funktionale Stücke wie Kerzenständer oder Vasen schmücken das Zimmer, ohne es zu überladen. Auch schmale, hochwachsende Pflanzen verhelfen zu einer vertikalen Ebene.

Produktbild: Kissenbezug Dallas 40x40 cm von Gözze aus Polyester in der Farbe Petrol

Nutzt Textilien: dekoriert mit Kissen, drapiert Decken auf Sofa oder Esszimmerstühlen oder hängt ansehnliche Trockentücher in der kleinen Küche auf. Auch mit Vorhängen kreiert ihr eine warme Atmosphäre. Wählt leichte, transparente Stoffe und montiert diese nicht direkt über dem Fenster, sondern einige Zentimeter darüber. So wirkt der Raum höher.

Produktbild: Wandbild 50x70 cm Dünenpfad von Reinders aus beigem Holz

Auch an der Wand hängt möglichst nur ein großes Foto oder Gemälde oder ihr kreiert eine Bilderwand. Werdet aber auch hier nicht zu kleinteilig. Berücksichtigt bei der Wahl der Kunstwerke euer Farbkonzept. Stellt schlichte Stücke mit wenigen Farben aus, gerne monochromatisch, mit flächigen, abstrakten Motiven.

Trick 4: Spiegel lassen kleine Räume heller und größer wirken

Ein Geheimtipp: dekoriert mit Spiegeln. In kleinen Räumen sind sie ein wahres Wunderwerkzeug. Sie bringen gleichzeitig Licht und die Illusion von Ferne in eure Wohnung – besonders, wenn sie gegenüber einem Fenster oder der Tür positioniert sind. Daher sollte in jedem kleinen Raum mindestens ein Spiegel hängen. Der Clou für unendliche Weite: Hängt zwei Spiegel einander gegenüber auf. Auch mit glänzenden Oberflächen erzielt ihr einen ähnlichen Effekt. Das können Acrylmöbel sein, Blech-Metall-Wohnideen oder das Einrichten mit Glas

Trick 5: Licht verwandelt begrenzten Raum in ein strahlendes Highlight

Ihr seid der Meinung, begrenzte Zimmer brauchen wenig Licht? Falsch gedacht! Besonders hier solltet ihr dunkle Ecken ausleuchten, um einer optischen Enge entgegenzuwirken. Mit vielen kleinen Lichtern gestaltet ihr den Raum heller und heimeliger: Wandlampen nehmen wenig Platz weg, Tischleuchten strahlen von unten nach oben und verhindern so unschöne Schatten auf Augenhöhe. Auch Deko mit Lichterketten bringt jedes Zimmer zum Strahlen. Lasst so viel Tageslicht wie möglich herein. Verdeckt daher eure Fenster nicht mit schweren Vorhängen oder Möbeln.

Ob dunkle Räume oder Farbchaos – unsere Experten haben die Lösung für alle Einrichtungsfails

Ob ihr eine winzige Küche, ein kleines Badezimmer, euer kleines Wohnzimmer oder den kleinen Flur einrichtet: Jeder Raum hat seine Besonderheiten. Wie ihr trotzdem Ordnung halten, erfahrt ihr bei Interiyeah, unserem Video-Kanal.

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