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Produktbild: Ecksofa Fly der Marke Someta aus grauem Stoff

Die 10 häufigsten Einrichtungsfehler im Wohnzimmer

No-Gos vermeiden: Unsere besten Tipps für euer Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist das Herz eurer vier Wände – und sollte ein gemütlicher Raum zum Wohlfühlen sein. Wie ihr ihn schnell und einfach in euren Lieblingsplatz verwandelt? Lest unsere besten Tipps rund um Möbel, Dekoration und Beleuchtung. Damit vermeidet ihr ganz automatisch typische Einrichtungsfehler.  

10 Tipps für eure Wohnzimmereinrichtung – so möbelt ihr euren Lieblingsraum auf

Einrichtungsfehler im Wohnzimmer? Wir zeigen euch, welche Möbel ihr wo platziert, damit ihr euer Zuhause genießen könnt.

Fehler 1: Große Räume nicht unterteilen

Mit offenen Regalen teilt ihr große Räume in einzelne Wohnbereiche auf, zudem bieten sie Stauraum für Bücher und Dekoration – und Privatsphäre. Praktisch: Auch Sideboards und Sofas machen sich prima als Raumteiler. Achtet darauf, dass die Möbel nicht zu wuchtig und von allen Seiten ansehnlich sind. 

Fehler 2: Zu große Möbel in kleinen Räumen

Euer Wohnzimmer ist eher klein? Dann verzichtet lieber auf eine ausladende Sofalandschaft: Geschmackvolle Sessel, Sitzhocker oder eine Ottomane lassen den Raum luftiger und größer erscheinen. Nutzt natürliche Nischen: Eine Bank am Fenster bietet wunderbare Sitzmöglichkeiten – einer gemütlichen Lesestunde mit einem spannenden Buch steht so nichts mehr im Weg.

Fehler 3: Wohnzimmer mit Deko und Accessoires überladen

Wie gestaltet ihr euer Wohnzimmer noch gemütlicher? Packt alles weg, was kostbaren Platz wegnimmt. Setzt eher auf einen schicken Couchtisch mit extra Ablagefach oder einen Hocker mit Stauraum. Das schafft Klarheit im Raum.

Fehler 4: Möbel mit nur einem Nutzen

Sie sind wahre Alleskönner: Multifunktionsmöbel. Beistell- und Couchtische können gleichzeitig schicke Bücher- oder Zeitschriftenablagen sein. Und habt ihr schon mal über Wohnwände nachgedacht? Sie haben Regale, Lowboards oder auch ein Schlafsofa integriert. Gerade in kleinen Zimmern spart ihr so eine Menge Platz.

Fehler 5: Alle Möbel an die Wand stellen

Im Wohnzimmer ist ein einladendes Zentrum wichtig. Ein typischer Einrichtungsfehler ist es, alle Möbel an die Wand zu stellen, um in der Mitte Platz zu schaffen. Gestaltet deshalb einen gemütlichen Mittelpunkt aus Sofa, Sessel und Couchtisch, der durch einen Teppich extra betont wird.

Fehler 6: Nur auf massive Möbel setzen

Wohnzimmer einrichten leicht gemacht: Plexiglas-Möbel wie Stühle oder Couchtische sind robust und verleihen eurem Raum Offenheit und eine Portion Extravaganz. Dadurch hebt ihr ein schönes Sofa oder einen edlen Teppich besonders hervor.

Fehler 7: Mit einem großen Wohnzimmertisch den Raum zustellen

Platziert an der Rückseite einer frei im Raum stehenden Couch einen eleganten Konsolentisch – er ist gleichzeitig Ablage, Ess- und Schreibtisch. Zudem lassen sich darunter zwei Hocker verstauen – praktisch, oder?

Fehler 8: Alles auf den Boden stellen

Ein bis in die Ecken sichtbarer Fußboden lässt jeden Raum großzügiger wirken. Hängt deshalb alles auf, was möglich ist – ein schöner Flachbildschirm an der Wand wirkt dezenter als ein Fernsehschrank mit TV-Gerät.

Fehler 9: Zu wenig Stauraum schaffen

Ein Einbauschrank und hohe Regale sind die optimale Lösung bei wenig Platz: Der Schrank wirkt optisch dezent und nutzt bis zur Zimmerdecke jeden Zentimeter. Hinter verschlossenen Fächern und in Schubladen verschwindet alles, was euer Besuch nicht auf den ersten Blick sehen muss.

Fehler 10: Ein quadratischer Beistelltisch für die Wohnzimmereinrichtung

Egal, welchen Einrichtungsstil ihr bevorzugt: Couchtische in länglicher oder runder Form wirken zu jeder Sitzgruppe schöner als quadratische. Sie sollten zudem niedriger als die Sitzhöhe eurer Sofalandschaft sein.

10 Tipps – so wird eure Wohnzimmer-Deko noch stimmungsvoller

Ob Teppiche, Spiegel, Bilder oder Kissen: Mit diesen Deko-Elementen macht ihr bei der Wohnzimmereinrichtung alles richtig.

  1. Strukturiert euer Wohnzimmer mit Teppichen – und grenzt Spielecke, Sitzgruppe oder Essbereich voneinander ab. Extra-Tipp: Gestreifte Teppiche lassen euren Raum länger erscheinen.

  2. Spiegel verdoppeln das Licht im Zimmer und scheinbar den Raum – durch eine optische Täuschung. Am besten im rechten Winkel zum Fenster oder gegenüber dem Fenster aufhängen. Oder so, dass der Spiegel die stärkste Lichtquelle im Raum reflektiert.

  3. Auch hohe Bilder, Drucke und lange Vorhänge strecken das Wohnzimmer optisch. Durch strukturierte Wandpaneele sorgt ihr für Tiefe. Eure Gäste werden staunen.

  4. Natürliche Elemente wie Holz, Pflanzen, Zweige oder Früchte machen euren Raum lebendig.

  5. Mit Wand-Tattoos gebt ihr eurer Wohnzimmereinrichtung eine ganz individuelle Note. Klebt einen Baum mit Ästen an eine Wand und hängt die gerahmten Fotos eurer Familie auf – fertig ist euer persönlicher „Stammbaum“.

  6. Kissen sind wahre Multitalente: Damit macht ihr euer Sofa für unterschiedliche Körpergrößen fit und kreiert schnell neue Looks. Sie helfen euch außerdem, verschiedene Sitzmöbel zu einem Ensemble zu vereinen – und eignen sich natürlich wunderbar zum Kuscheln.

  7. Wählt eure Wohnzimmer-Accessoires in ähnlichen Farben und gruppiert Formen und Materialien. Das hat Stil und schafft Ruhe.

  8. Bilder verleihen eurem Raum ein einzigartiges Flair – wenn sie in der richtigen Höhe angebracht sind. Oft hängen sie zu weit oben – schließlich schlägt man den Nagel meist im Stehen ein. Entscheidend ist, dass die Bilder zur Geltung kommen, wenn ihr sitzt.

  9. Um einige der häufigsten Einrichtungsfehler zu vermeiden: Der beste Abstand vom Fernseher zum Sofa beträgt etwa die drei- bis vierfache Bildhöhe. Und das Gerät sollte etwa einen Meter über dem Boden stehen. Zudem sollte das Soundsystem etwa 2,5 Meter von euch entfernt aufgebaut sein.

  10. Tische oder Regale auf Rollen sind flexibel – wenn Gäste ins Haus kommen, stellt ihr sie schnell um.

10 Tipps – so verpasst ihr eurem Wohnzimmer Farbe

  • Helle Farben lassen jeden Raum größer erscheinen. Kombiniert dazu Sofa und Teppiche in grauen Tönen – der sanfte Kontrast wird euch gefallen.
     

  • Bringt „laute“ Möbel in kräftigen Farben wie Rot mit „leisen“ Wandfarben wie Blau zusammen – alle Töne erscheinen dadurch intensiver und leuchtender.
     

  • Niedrige Räume wirken höher, wenn die Decken heller gestrichen sind als die Wände, Querstreifen und Bordüren „machen“ die Wände breiter.

  • Farben sorgen für Atmosphäre: Streicht einen Teil der Wand ruhig in Rot, Orange, Gelb oder Blau – das schafft eine harmonische, freundliche und gemütliche Stimmung. Aber Achtung: Signalfarben wie Rot solltet ihr nicht im Kinderzimmer verwenden. Für eure Kleinsten sind beruhigende Töne wie Hellblau oder Rosa besser geeignet.
     

  • Komplementärfarben wie Gelb und Violett oder Blau und Orange liefern starke Kontraste, die wir Menschen als angenehm empfinden.
     

  • Eine weitere Wohnzimmer-Idee: Wenn ihr Wände und Teppiche aufeinander abstimmt – zum Beispiel in verschiedenen Grüntönen – könnt ihr dazu Accessoires in Farben auswählen, die sich normalerweise „beißen“. So sorgt eine violette Vase vor grüner Wand für einen schönen Farbeffekt.

Produktbild: Sofa MR 2875 der Marke Musterring aus Leder in schwarz

Ob Schneeweiß, Gletscherweiß oder Hellgrau: Alle Weiß-Nuancen wirken an den Wänden eurer modernen Wohnzimmereinrichtung edel. Wenige dunkle Akzente verleihen eurem Raum die Tiefe - beispielsweise eine Ledercouch in schwarz.

  • Matte, tiefe Farbtöne verzeihen viele Gebrauchsspuren, helle Töne eher nicht.
     

  • Wenn ihr euch ans Streichen macht: Beginnt beim Fenster und arbeitet euch in den Raum hinein. Nach drei bis vier Bahnen rollt die Fläche noch einmal gleichmäßig ab. Das verhindert ärgerliche „Schatten“.
     

  • Euer Wohnzimmer wirkt homogener und ruhiger, wenn ihr Türen, Fensterrahmen, Heizkörper und Leisten passend zur Wandfarbe lackiert.

10 Tipps - so vermeidet ihr Einrichtungsfehler bei der Beleuchtung

Mit diesen Empfehlungen rückt ihr euer Wohnzimmer ins rechte Licht: 

Pendelleuchten

Eigenschaften: Sie leuchten ebene Flächen direkt aus.

Unser Tipp: Optimal ist es, wenn die Lampen etwa 55 Zentimeter über dem Tisch hängen oder dimmbar sind. So blenden sie nicht.

Lichtleisten

Eigenschaften: Indirekte Beleuchtung

Unser Tipp: Sie lassen sich einfach in Ecken und an der Decke einbauen und spenden dezentes Licht.

Stehlampen

Eigenschaften: Mobil – sie sind auch als Raumlichter geeignet, die ein Zimmer gleichmäßig ausleuchten.

Unser Tipp: Einstellbare Modelle können ihr Licht nach unten richten – die perfekte Leselampe.

Deckenleuchten

Eigenschaften: Sie beleuchten Tische, Schränke und Bilder direkt.

Unser Tipp: Die Farbtemperatur ist oft individuell einstellbar – das sorgt für Gemütlichkeit.

Wandleuchten

Eigenschaften: Indirektes Licht

Unser Tipp: Keine monumentalen Modelle in engen Räumen verwenden. Design-Wandleuchten sorgen für Glamour im Wohnzimmer.

Tischleuchten

Eigenschaften: Mobil – sie geben Licht nach unten oder nach unten und oben ab.

Unser Tipp: Auf dem Tisch dürfen sie nicht zu groß sein, sonst versperren sie die Sicht.

Klemmleuchten

Eigenschaften: Punktuelle Beleuchtung

Unser Tipp: Am Regal angebracht, sorgen sie für schöne Lichteffekte auf Büchern oder Bildern.

Lichtvouten

Eigenschaften: Indirekte Beleuchtung

Unser Tipp: Leuchten Kanten und Ecken aus – der Raum erscheint dann viel größer.

Spots

Eigenschaften: Direkte, partielle Beleuchtung

Unser Tipp: Rückt damit ein Bild oder eine schöne Kommode in den Vordergrund.

Kerzen

Eigenschaften: Direkte Beleuchtung, auch in der LED-Version erhältlich.

Unser Tipp: Sie verbreiten eine warme Stimmung. Extra-Tipp: Arrangiert verschiedene Kerzenhalter auf einem Tablett zu einer Lichtinsel – das wirkt feierlich.

Im Überblick: So wird eure Wohnzimmereinrichtung perfekt

Seid ihr nach unseren Tipps fit, um euer Wohnzimmer noch stilvoller einzurichten? Nehmt euch Zeit: Ein schöner Raum mit Charakter wächst mit den Jahren. Entscheidend ist, dass ihr die Möbel auf die Größe und Nutzung eures Zimmers abstimmt. Spielt dabei ruhig mit den Proportionen: Stellt den Tisch vertikal zur Wand und setzt das Sideboard als Raumtrenner ein.

Traut euch, ein Möbelstück wie das Sofa mitten im Raum zu platzieren – das lockert das Gesamtbild auf. Und scheut euch nicht davor, Möbel aus unterschiedlichen Serien, Stilen und Materialien miteinander zu kombinieren. Ein Mix aus Alt und Neu ist immer spannend. Versucht dabei, die einzelnen Elemente farblich aufeinander abzustimmen.

Die richtige Dekoration macht ein Wohnzimmer gemütlich und setzt eine individuelle Note. Weniger ist mehr: Richtet euren wichtigsten Raum mit Liebe ein. Stellt, wenn möglich, nur eure Lieblingsstücke aus. So setzt ihr mit ausgesuchten Accessoires interessante Akzente.

Habt ihr Fragen oder möchtet mehr wissen? Schaut einfach in einer unserer Filialen vorbei. Unsere Wohnzimmer-Experten beraten euch gerne.

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